Wir sind (mal wieder) nicht in die Pötte gekommen an diesem Samstag und daher erst gegen 15.30 Uhr gestartet. Bisschen spät! Dafür haben wir es aber eiskalt durchgezogen 😉
Obacht beim Abbiegen!
Auf dem Plan stand der Bergische Streifzug Nr. 21, der Klangpfad bei Nümbrecht. Mit gut 6 km eine überschaubare und mit Kindern gut zu bewältigende Rundtour. Wenn, ja wenn, man denn zu Beginn nicht trödeln würde. Denn der Start am Schloss Homburg war – nicht zuletzt auch wegen einer wahren Flut an Themenwegen und Infotafeln – etwas holprig. Das führte dazu, dass wir schon innerhalb des ersten Kilometers falsch abbogen und den Rundweg quasi von hinten aufrollten. Aber dafür sind Rundwege ja Rundwege 🙂
Viel zu sehen!
Zu sehen gibt es eine Menge. Wald- und Wiesenwege wechseln sich ab, man durchwandert den kleinen, sehr schmucken Weiler Spreitgen samt Historischer Postkutschenhaltestelle, passiert den geheimnnisvollen Hexenweiher und erklimmt (wenn man nicht, wie wir, aufgrund der Dunkelheit den Abzweig verpasst) den Nümbrechter Aussichtsturm.
Zwei Stunden sind für die Rundwanderung veranschlagt – eigentlich eine gute Kalkulation bei einer Tour von 6 km. Doch wer nicht nur „Strecke machen“, sondern auch links und rechts schauen, die Infotafeln durchlesen oder einfach mal die Aussicht genießen will, kann hier auch locker drei bis vier Stunden verbringen. Dennoch: schöne Runde, die wir sicher noch einmal bei mehr Tageslicht machen werden.
Sieht für mich super gruselig aus hehe
Aber es ist immer eine tolle Erfahrung, solche ruhigen Orte zu besuchen?
Gruselig?